Landesvorstand
der Landesvorstand stellt sich vor
Vorstandsvorsitz - Lennard Eschenberg
Vernetzen und Koordinieren
Seit 2018 studiere ich Soziale Arbeit an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Ich habe meine Praxisphasen in der Wohnungslosenhilfe mit Jugendlichen und in der Dachverbandsarbeit beim Paritätischen gemacht. Da ich strukturelle Veränderungen in der Sozialen Hilfe erreichen möchte, werde ich Masterstudent an der OVGU für Sozialwissenschaften. Nur eine strukturelle Lösung auf politischer Ebene wird für die Arbeitsbedingungen der Sozialen Arbeit erfolg haben. Ich bin durch die Arbeit im NPP während der Hochschularbeit zum DBSH gekommen und habe seitdem viel über und mit dem Verband gelernt.
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Stellvertretung Vorstandsvorsitz - Gernot Eisermann
Gewerkschaft und Tarif
Nach meinem Diplom-Studiengang der Sozialen Arbeit absolvierte ich an der HAWK in Hildesheim mein Anerkennungsjahr beim Niedersächsischen Flüchtlingsrat. Anschließend habe ich bei der Stadtjugendpflege Wernigerode gearbeitet – zunächst in verschiedenen Kinder- und Jugendtreffs und dem Streetwork, später auch als Sachgebietsleiter.
Anfang 2021 habe ich nach fast 15 Jahren eine berufliche Veränderung angestoßen und bin zu der ev. Stiftung Neinstedt gewechselt, wo ich in einer Wohngruppe mit Jugendlichen arbeite. Außerdem habe ich mit dem berufsbegleitend Master-Studiengang „systemische Beratung“ an der Hochschule Nordhausen begonnen, um mein Handeln in diesem Bereich weiter zu entwickeln. Perspektivisch begrüße ich stärkere hauptamtliche Strukturen im DBSH, da ich glaube, dass dadurch der Service für die Mitglieder besser werden kann.
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Finanzen - Ulrike Rose
Reisekosten und Rechnungsprüfung
An der Fachhochschule Magdeburg (heute Hochschule Magdeburg-Stendal) habe ich studiert und dort 1998 den Abschluss Diplom-Sozialpädagogin mit dem Schwerpunkt Heilpädagogik erworben. Berufsbegleitend erreichte ich 2019 den Abschluss Master of Business Administration an der Universität Magdeburg.
Seit inzwischen mehr als 25 Jahren lebe ich in Mageburg. In dieser Stadt und Region konnte ich in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit tätig werden (Schulsozialarbeit, Koordination Suchtkrankenhilfe, Jugendzentrum, Sozpäd.Familienhilfe).
Nun arbeite ich im Bereich Arbeit und Teilhabe als eine Leistung der Eingliederungshilfe. Hier begleite ich chronisch psychisch kranken Erwachsene einen Teil ihres Weges in dem Projekt Berufsbildungsbereich und lote mit ihnen gemeinsam die für sie aktuell passenste Möglichkeit von aktiver (beruflicher) Entwicklung aus.
Im DBSH genieße ich den fachlichen Austausch und das menschliche Miteinander. In unserem Landesverband Sachsen-Anhalt bin ich für das Finanzreferat zuständig. Ich halte es für wichtig, dass das uns durch Mitgliedsbeiträge anvertraute Geld für die Interessen unserer Berufsgruppe eingesetzt wird und wir passende Aktivitäten in unserer Region damit mitgestalten können.
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Junger DBSH - Tanja Amelang
Nachwuchsförderung und Social Media
Seit 2018 studiere ich in Magdeburg Soziale Arbeit. Meinen Bachelor habe ich nun in der Tasche. Gerade habe ich meinen Master Sozialwissenschaften an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg gestartet.
Im DBSH bin ich seit 2020 vor allem zum Thema Prekäres Praktikum auf kommunaler sowie Bundesebene aktiv, habe dazu Workshops konzipiert und eine politische Kampagne mit anderen Aktiven umgesetzt. Mir liegt ebenso das Thema der Frauenschutzarbeit sehr am Herzen, da ich die prekäre Finanzierung und Arbeitsbedingungen sowie deren Auswirkungen im Praktikum selbst erlebt habe.
Aktuell betreue ich u.A. die Social-Media-Accounts im Landesverband und gestalte dafür den Content.Als neue Landesansprechperson für Sachsen-Anhalt möchte ich vor allem die Studierenden Sozialer Arbeit erreichen, sodass diese sich bestenfalls schon im Studium als zukünftige Sozialarbeitende organisieren, um gemeinsamen die Interessen Sozialer Arbeit lautstark zu vertreten.
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Frauen* DBSH - Melita Solis
Geschlechtergerechtigkeit
Ich bin derzeit als Sozialarbeiterin tätig und die neue Ansprechperson für DBSH Frauen* in Sachsen-Anhalt.Während meiner Studienzeit wurde ich Mitglied des Berufsverbandes. Mein Einstieg erfolgte durch das Netzwerk Prekäres Praktikum. Diese Zeit war hilfreich, um die Strukturen des Verbandes zu verstehen und sich weiter mit anderen Aktiven zu motivieren. Nach meiner Zeit beim Netzwerk wollte ich weiterhin aktiv bleiben. Nun möchte ich mich als Ansprechperson für DBSH Frauen* mit anderen Menschen vernetzen, um die Belange von Flinta* in der Sozialen Arbeit zu bestärken und sichtbar zu machen.
Die Geschichte der Sozialen Arbeit wurde durch Flinta* erschaffen. Bis heute sprechen wir über die Gründerin Alice Salomon, die Errungenschaften von Marie Juchaz oder das Tripelmandat, welches Silvia Staub-Bernasconi uns als bedeutende Theorie näher brachte. Flinta* bilden die Mehrheit der Sozialarbeitenden ab. Und dennoch befinden sich in Leitungspositionen, Vorständen oder Aufsichtsräten immer noch mehr männlich gelesene Menschen. Umso spannender diese anscheinend bestehende Barrieren zu brechen!
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